Ahnenforschung
Familie Grüninger

Willy Grüninger (1910-2004)


Willy Grüninger
Oberstudienrat, Pfarrer, Schuldekan
* in Nagold 07. Januar 1910
† in Augsburg 14. Mai 2004
beerdigt in Waiblingen den 19. Mai 2004

Ehen:

Hildegard Berta Hüfner, Opern- und Konzertsängerin
Hochzeit in Stuttgart am 31.03.1936
* Stuttgart 26.06.1910,
Waiblingen 21.04.1984

Eltern:

Wilhelm Christian Grüninger
Kaufmann, Schuhmachermeister und Schuhhändler in Nagold
* Nagold 09.11.1872, † Nagold 16.07.1963
Heinrike Berstecher
* Nagold 20.11.1873, † Stuttgart 23.05.1927
Hochzeit in Nagold am 12.05.1900

Kinder:

[1] Horst Willy Grüninger
[2] Wolfgang Grüninger
[3] Eva-Maria Hildegard Grüninger

Lebenslauf:

"... Im fünfletzten Friedensjahr wurde ich in einer alten Schwarzwälder Familie geboren. 1904 war meine Schwester Maria zur Welt gekommen, nach mir mein Bruder Erwin am 19. Juli 1911. Für meine Mutter Heinricke, geb. Berstecher, muss meine Ankunft sehr schwer gewesen sein. Ich wog 10 Pfund. Meine erste Erinnerung geht ins 2. Lebensjahr zurück. Ich nahm die kleine schwarze Rolle eines Eisenbahnspielzeugs in den Mund und drohte zu ersticken. Meine Mutter war an diesem Tage wohl etwas krank und länger liegen geblieben. Sie hörte mein Röcheln, stürzte aus dem Bett und befreite mich mit einem großen Handtuch vor dem Ersticken.

Meine Mutter war sehr streng. Neben der Kirche besuchte sie, wenn irgend möglich, die Gebetsstunden der Methodistengemeinde. Mit 16 Jahren war sie nämlich in die Schweiz ausgewandert und bei den Methodisten heimisch aufgenommen worden. Schließlich führte sie in der französischen Schweiz (La Cháudefond) den Haushalt eines Uhrenfabrikanten und lernte diese Sprache. Mit 28 Jahren lernte sie, eingeladen zu einer Hochzeit der Freundin meinen Vater kennen und beschloss, in der alten Heimat zu bleiben. Bei ihrem Vater Jakob Berstecher, Ratsverwandter und ausgezeichnet mit der württembergischen Verdienstmedaille, war durch die Stiefmutter und 5 andere Schwestern kein Platz mehr.

Meinem Vater Wilhelm, der nie seine Heimat Nagold verlassen hatte, war sie in vielen Belangen überlegen. Sie trieb ihn an, in der Bahnhofstraße gegenüber dem Hotel zur Post ein großes Geschäftshaus zu bauen und gleich zwei Läden zu betreiben: ein Schuhgeschäft und einen Schreibwarenladen, später ein Sportgeschäft). Härteste Arbeit wartete auf sie. Als ich mit meinem Bruder Erwin in die "Kinderschule" ging, fühlte ich mich dort daheim. Unsere Schwester Karoline, heute noch eine Art "Mutter Theresa" der Nagolder, hatte für jedes Kind Zeit und Liebe, viel Liebe. Das fehlte mir in der Familie. Mit Freuden ging ich an Kaisers Geburtstag mit der Kinderschule durch die Straßen, singend: "Unser Kaiser ist ein lieber Mann und er wohnet in Berlin...", an der Hand ein gemeinsames Leittau.

Nagold hatte damals 4141 Einwohner, eine kleine Oberamtsstadt mit einem bekannten Lehrerseminar. Die Latein- und Realschule war nur fünfklassig. 1925 ging die 6. Klasse zum letzten Mal auswärts zur mündlichen Prüfung des "Einjährigen", der mittleren Reife. Wir standen morgens um 6.25 Uhr auf dem Nagolder Bahnhof mit unserem Präzeptor und Fachlehrern, fuhren bis Eutingen, stiegen um nach Horb a.N., dort ein in den Zug nach Tübingen, stiegen aber in Rottenburg a.N, aus. Dort war unsere mündliche Prüfung in Latein, Englisch, Französisch, Mathematik, Physik, Geschichte, Deutsch und Chemie. Abends kamen wir nach Nagold zurück.

Zwei Schüler unserer Klasse wollten weitermachen. Dazu mussten wir nach Freudenstadt. Das hieß für mich: Freudenstadt wird nun für 3 Jahre deine Schulheimat. Ich lebte mich schnell ein, lebte zusammen mit einem Kameraden bei einer Familie in Kost und Wohnung. 1928 machte ich dort mein Abitur. Als ich an einem Samstag, wie üblich nach der Schule heim nach Nagold fuhr, verstarb während eines Arztbesuchs in Stuttgart meine Mutter mit erst 53 Jahren. Es war der schwerste Tiefschlag meines Lebens. Ich hatte meine Heimat verloren. Meine Schwester Maria heiratete, so dass niemand mehr für mich mütterlich sorgen konnte.

An die Nagolder Schulzeit hatte ich ohnehin keine guten Erinnerungen. Das Fach Latein, 7-stündig wöchentlich gegeben, artete immer wieder aus in ein Prügelszenarium: Ein Fehler eine Tatze, zwei Fehler zwei Tatzen... und schließlich Hosenspannen. Kopfnüsse waren das mindeste. Nie ein Lob, keine Aufmunterung. Ich war so verschüchtert, dass ich gar nicht mehr sprechen konnte. Das ist mir das ganze Leben nachgegangen: Wenn ich "drankam", erschrak ich. Erst in der 6. Klasse hörte das auf: Der Oberpräzeptor kam aus einem halbjährlichem Urlaub als ein ganz anderer zurück. So kam es auch, dass in Freudenstadt meine Klassenleistung um eine ganze Nummer im Zeugnis stieg! Als secundus mit Belobung verließ ich dort die Schule.

Was nun? Meine besten Fächer waren Geschichte und Staatsbürgerkunde. Ich fiel damit in der mündlichen Prüfung in Rottenburg und beim Abitur in Freudenstadt auf. Zweimal hieß es: Sie müssen Geschichtsprofessor werden! Durch den Tod meiner Mutter entschloss ich mich für die Theologie. Aktiv wurde ich bei der alten Stiftsverbindung Normannis, ohne Stiftler zu sein. Mir fehlte das Graecum und das Hebraeicum. Beides war nachzuholen. Neben der Normannia war das nicht ganz leicht! Normanne war ich mit Leib und Seele.

Aus familiären Gründen ging ich zum 2. Semester, zum WS 1928/29 nach Basel und wohnte dort bei einer Tante. Ich hatte viel Zeit und beteiligte mich frech am Preisausschreiben der De Wette-Stiftung der Uni Basel. Auf Einladung des Kirchenhistorikers Eberhard Vischer war ich beim Mittagessen sein Gast. Er nahm mich nach dem Essen zur Seite und überreichte mir den De Wette-Preis mit 200.- sfr. So konnte ich mir die Grundlage einer Bibliothek beschaffen.

Es zog mich wieder zu meiner Normannia, die mich gerne wieder aufnahm. Mit meinem Vater kam es zu schweren Erbauseinandersetzungen - ich sollte materiell unterschreiben, dass ich auf mein Mütterliches verzichte - er hatte eine Jüngere geheiratet. Nun wurde Normannia erst recht meine Heimat. Erst spät holte ich das Graecum nach. Es hapert heute noch damit. So kam es zu einer Krise. Ich wollte umsatteln.

In den Semesterferien war ich 3-mal Werkstudent bei J. Siegle und Cie., Salamanderwerke in Kornwestheim. Dort gefiel es mir so gut, dass ich leistungsmäßig dem Chef, einem Bundesbruder, auffiel. Er bot mir an, für meine Zukunft zu sorgen. Ich sollte von Grund auf mit verkürzter Lehrzeit bei ihm beginnen. Ich hatte mein Zimmer bei netten Leuten und den Zug nach Stuttgart, wo ein arg nettes Mädel wohnte, das ich mit 6 Jahren in einem Gmünder Kinderheim kennen gelernt hatte. Der Haken war: ich war noch nicht 21 und brauchte dazu das Plazet des Vaters. Glücklicherweise verweigerte er seine Unterschrift - so platzte das ganze Unternehmen und ich musste auf Griechisch büffeln.

Da griff Der ein, von dem und durch den und zu dem alle Dinge sind. Ich wurde in Nagold schwer krank an einer doppelseitigen, nassen Lungen- und Rippenfellentzündung. 26 Wochen lag ich im Bett - dabei die Spannung mit meinem Vater und seiner Frau. Schließlich half mir ein bundesbrüderlicher Arzt aus der Umgebung. Er verpasste mir ein spanisches Fliegenpflaster, das 5 Stunden aufgelegt war, die Brust aufriss und in einer üblen Hitze Wasser und Eitriges von sich gab. Stark, wie ich mich dem Bbr. gegenüber fühlen wollte, hatte ich eine Spritze abgelehnt. So waren es mit die fürchterlichsten Minuten meines bisherigen Lebens. Aber ich war nun soweit, dass ich bewusst Theologie studierte. Erholung fand ich im Winter im Tannheimer Tal, wo ich zum letzten Besucher vor der 1000.- Mark Sperre wurde.

Mein Onkel, der Göppinger Oberstudiendirektor der Gewerbeschule, ermöglichte mir ein Semester in Leipzig, das ich sehr genoss, viel lernte bei dem Lutheraner Sommerlath und nebenbei das Hebraeicum bestand. Im Sommersemester 1933 machte ich die erste theologische Dienstprüfung, die trotz der Kürze meines Stadiums recht ordentlich gelang. Gerne hätte ich etwas Urlaub gehabt, da kam der Ruf des Stuttgarter Oberkirchenrats: Auf nach Schnaitheim-Heidenheim als Stadtvikar! Rasch wurde ich dazu in Nagold ordiniert und Ende August ging's nach Schnaitheim. Am Mittwoch kam ich an - am Samstag ging mein Stadtpfarrer Wagner in Urlaub. Gleich am Samstag 2 Hochzeiten, am Sonntag Predigt und Taufe. Ich packte es an und es gelang. Großen Spaß machte mir der Unterricht an der Oberstufe. Da wurde ich wieder schwer krank. Ich kam ins Krankenhaus nach Heidenheim: Paratyphus. Wiederhergestellt - kam die Versetzung: Als Stadtpfarrverweser nach Marbach a.N.

Inzwischen hatte ich mich in Stuttgart beim Oberschulamt (damals Ministerialabteilung für die Höheren Schulen) gemeldet, und ich wurde als Studienassessor in eine Planstelle des Stuttgarter Oberschulamts eingewiesen. In Marbach machte ich weiter ehrenamtlichen Dienst an denen, die mich nicht hergeben wollten. U. a. veranstaltete ich einen Rundfunkabend im Kronensaal in Marbach, zu dem fast 1000 Besucher kamen. Aus Stuttgart kam die Opern- und Konzertsängerin Hildegard Hüfner mit einem bekannten Rundfunksprecher und Kapellmeister Seyffert. Fräulein Hüfner sang Lieder zur Laute, die sie selber begleitete und bekannte Arien. Ich hatte sie aus dem schriftlichen und bebilderten Angebot des Stuttgarter Reichssenders ausgewählt, weil sie auf dem Bild sehr diszipliniert und gut bürgerlich wirkte, dazu noch den Vorteil besaß, dass sie auch noch zur Laute sang. Es war ein faszinierender Abend, der mich tief beglückte . Der Eindruck, den Hildegard Hüfner auf mich machte, war überwältigend. Ich schrieb auch eine entsprechende Kritik, die sie beglückte und Besuche in Stuttgart und Marbach waren nur noch Formsache.

Am 1. Advent 1935 feierten wir Verlobung, die für viele wie eine Bombe wirkte. Ich hatte vor allem das Herz ihrer Mutter, der Frau Berta Hüfner, geb. Lieb, gewonnen. Sie wurde bald mir zur Mutter. Am 31.3.1936 heirateten wir und zogen in eine heimelige Wohnung im 2. Stock der Klopstockstr. 2 in Stuttgart.

Ich war inzwischen Studienassessor und machte meinen Dienst mit Freude an der Fangelsbach-Realschule, am Karls- und Eberhard-Ludwigs-Gymnasium. Die große Pauluskirche in Stuttgart konnte die Hochzeitsgemeinde kaum fassen. So blieb es nicht aus, dass die Klopstockstrasse allmählich zu einem Pfarramt wurde.

Vortragsabende, Gottesdienste in der Schlosskirche, Taufen, Trauungen häuften sich, so dass unser Familienleben darunter litt. Wir mussten 50 % meines Nettogehalts für unsere schöne Wohnung ausgeben, ohne Nebenkosten. Da war ich froh, dass meine Hildegard weiter im Rundfunk blieb, und regelmäßig vor allem ihre Liederabende zur Laute zur Sendung kamen. Sie gab Liederabende einer Reihe von Autoren mit Lebensbildern u.a. an vielen Plätzen. So half sie unserem dürftigen Etat kräftig auf die Beine. Das half uns etwa zu einem Urlaub in Freudenstadt und in Baiersbronn, wo der Tag noch 2,90 Mark kostete. 1938 hieß es in Tonbach: „Wenn Sie 's nächste Jahr kommen, haben wir flüssigs Wasser im Zimmer (also keine Waschkrüge mehr)."

Ich hielt nichts vom Kriegsgeschrei und drohender Mobilmachung, denn Hitler und Stalin hatten sich ja verständigt. Aber Hitler wollte den Krieg. Inzwischen war ich zum 1. Mal Vater geworden, ausgerechnet in der Reichskristallnacht. Unser Horst wurde geboren. Es war ein großes Erlebnis für mich. Auch Oma Hüfner war überglücklich. Sie wohnte jetzt fast ganz bei uns!

Noch im September 1939 wurde ich einberufen, und zwar nach Ludwigsburg zur Art. Ers. Abt. 260 in der Luitpoldkaserne. Die ersten Tage waren niederschmetternd: junge Ausbilder, fürchterliche Beschimpfungen wie "Sie Produkt einer Tanzstundenpause" u.ä. Dazu ein korrupter oft betrunkener Spieß als Hauptwachtmeister.

Da kam die Erlösung. Eines Tages kam der Uffz. Hofele, bisher beim Reichssender Stuttgart, zur Stubenkontrolle. Er öffnete meinen Spind: „Mensch, Kerrle, wie kommscht du zu dem Bild." Herr Uffz., das ist meine Frau Hildegard Hüfner - Grüninger vom Stuttgarter Funk!". Damit war das Eis gebrochen. Noch am selben Abend musste meine Frau mit ihrer Laute ins Kasino kommen. "Soldat Grüninger, Sie dürfen mit, aber nur wegen Ihrer Frau". Es war ein toller Abend. Mir konnte keiner mehr etwas tun. Bis zu unserer Versetzung nach Brünn folgten noch einige Abende, nun auch zusammen mit der ganzen Batterie.

Heute sehe ich es so an: Für den ganzen Kriegsverlauf war jener erste Abend entscheidend. Ich hatte mich mit einigen Beiträgen zum Wort gemeldet und war nun so etwas wie der Freizeit-Gestalter bei allerlei Kameradschaftsabenden, Feierstunden usw.

Als mich dann noch das Glück traf, dass der Ludwigsburger Oberstudiendirektor Dr. Major Flaig unsere Batterie und später die ganze Abteilung übernahm, war mein Soldatenschicksal positiv bestimmt. Er nahm mich nach Norwegen mit, dort wurde ich sofort Uffz., dann Wachtmeister und schließlich Offiziersanwärter. Ich kam auf Schulungen für die Küstenartillerie und erlebte in Norwegen die ersten Angriffe der Engländer, die die einzigen dort blieben. Am 27.12.1941, mitten im Weihnachtsfrieden, erhielt ich am Telefon die verschlüsselte Botschaft, dass ein Kreuzer, 2 Zerstörer und 10 Flugzeuge im Raum Malö angriffen. Großalarm. Wir fuhren von unserem Fjord ans offene Meer. Inzwischen war der Engländer bereits gelandet, hatte eine ganze Batterie gefangen genommen und war wieder auf dem Rückzug.

Unbeschreiblich, wie es unser General verstand, dieses Blitzunternehmen am Telefon im Gespräch mit Hitler als großen Sieg darzustellen. Ich kam als Batterieoffizier auf die Insel Hessen (im Raum Holde), wurde Leutnant der Reserve, dann beim Regiment Schulungsoffizier und schließlich durch Major Flaig Regimentsadjutant. - Dr. Flaig wurde nach Italien versetzt, zum Höh. Küsten-Art. d. Südwest als Ia . Da klingelte eines Tages das Telefon mit meiner Versetzung nach Italien. "Das ist Flaigs Geschoß", rief unser Kommandeur aus. Und ich fuhr nach Italien.

Urlaub bekam ich immer wieder, einmal leider durch Bomben auf Stuttgart. Hildegard lebte unruhiger als ich. Der Schaden wurde durch Schülerinnen meines Charlottengymnasiums, die ihren Klassenlehrer und seine Frau nicht vergaßen, behoben. Der kleine Horst und seine Mutter im Keller waren in großer Gefahr durch die Luftmine, die gegenüber einschlug. Oma Hüfner verlor ihre Johannesstraßenwohnung und ihr Gut. Über Nacht war ihr Haar schneeweiß geworden.

Meine Versetzung nach Italien erfolgte, weil dort außer Dr. Flaig niemand war, der im Schießen auf Seeziele ausgebildet war. So war ich zunächst Ordonnanzoffizier im Stabe des Höh. Küsten Artillerie Kommandeurs Südwest. Unser Chef war Generalmajor Mönch, ein harmloser Mann. Unser "Oberster " war Feldmarschall Rommel, später Kesselring. Uns waren alle Küstenbatterien, auch die im Ausbau, von Ventimiglia - Genua - Portofino - Roma - Teraccina, und an der Adria von Ancona - Venedig - Triest - Dalmatien - bis nach Albanien unterstellt. Es galt, diese Batterien zu visitieren, neu aufzustellen und zurückzunehmen, wenn die Amerikaner und Engländer irgendwo landeten. Entweder war ich mit dem General und seinem Fahrer oder mit Dr. Flaig unterwegs. Erst abends, in der Nacht und frühmorgens waren wir vor den kanadischen, englischen und amerikanischen Jagdbombern einigermaßen sicher. Oft lagen wir im Straßengraben, während wir beschossen wurden und Fahrzeuge brannten.

Großes Glück hatte ich im Raum Siena. In der Morgenfrühe wieder Alarm. Lebhafter Verkehr auf der Via Aurelia. Ein Munitions-LKW war unterwegs. Ein gefundenes Fressen! Ich lag im Graben, gut gedeckt, 100m von mir weg Dr. Flaig. Der tat plötzlich einen fürchterlichen Schrei, schrie: „Grüninger, hierher!“. Widerwillig folgte ich ihm. Kaum war ich bei ihm gesichert, da wurde der Munitions-LKW getroffen und seine Kisten flogen in die Luft - eine gerade da, wo ich vorher lag. Dr.Flaig: „Verzeihung für meinen Schrei, ich war plötzlich so besorgt um Sie!“

General Mönch wurde versetzt. Von der Ostfront versetzt kam aus dem Lazarett der Neue: Generalleutnant Kohlermann (Sohn des Kinderheim Kohlermann in Bad Dürkheim). Hochdekoriert. Hatte keinerlei Erfahrung mit dem Seezielschießen, gab es aber zu. Er übernahm mich als Adjutant des Stabes - unheimlich viel Arbeit, Berichte an das OKH, an die Marine. Nie wurde geklärt, ob wir zum Heer (weil wir vom Land aus schießen) oder zur Marine (weil wir Seeziele anpeilen) gehören. Dafür war der lange Krieg noch zu kurz!

Kein deutsches Flugzeug zeigte sich am italienischen Himmel, die Gegner konnten machen, was sie wollten. Immer neue Landungen und "erfolgreiche Rückzüge" unsererseits.

Am 31.August 1944 war ein Heimaturlaub in Nagold (wo inzwischen Hildegard, Horst und Oma wegen weiterer Bombenschäden in Stuttgart wohnten) zu Ende. Hildegard erwartete unser 2. Kind. Kaum war ich abgereist, da musste Hildegard in der Nacht mit dem Sanka nach Bad Liebenzell befördert werden, wo 24 Stunden nach meiner Abreise unser Wolfgang zur Welt kam. Das erfuhr ich 2 Tage später an der Front. Dr. Flaig war so besorgt, dass ich ihn bat, Wolfis Pate zu werden.

Die Lage an der Front wurde immer prekärer, weil uns die Flugzeuge fehlten. Die Landnahmen wären sonst missglückt. Auf dem Rückzug über den Po wurden wir vom OKH in eine kämpfende Truppe umbenannt und schlugen uns durch schwere, heimtückische Partisanennester durch bis Venedig. Dort erwarteten wir den Großangriff des Feindes. Nichts geschah, so dass wir weiter nach Norden fuhren und schließlich in den Dolomiten landeten. In Lorenzago gelang es mir, geschickt mit den Partisanen, den Einheimischen und einem Prof. aus Bologna zu verhandeln. Ich gewann dafür auch den General - der Friede war gerettet und kam dann auch bald allgemein.

Mit meiner Hildegard hatte ich kurz vor dem Einmarsch der Franzosen nachts telefonieren können - eine Schwäbin bei Kesselring machte es möglich. Parole: Ja nicht ins Allgäu gehen, überrollen lassen! Oma, Kinder und Hildegard überstanden glücklich den rabiaten Einmarsch der Franzosen.

Eines Tages kam ein größeres russisches Kommando mit höheren Offz. nach Lorenzago, wo wir im Hotel Trieste - später für viele meiner Freunde ein Begriff! - untergekommen waren. Sie wollten uns verhaften und als Gefangene nach Jugoslawien abführen. Da zeigten sich unsere Partisanen als Ehrenmänner: Das sind unsere Gefangenen, die bleiben bei uns! Dann kamen die Amerikaner, nahmen uns - entgegen den Abmachungen - Geld und Waffen ab und beförderten uns schließlich in eine englische Gefangenschaft an der Adria bei Rimini. Unseren General Kohlermann nahmen sie in ein Sonderlager.

Das Schlimmste war, von der Heimat, Frau und Kindern nichts zu erfahren! Im September 45 war der Spuk bald zu Ende. Wieder war es Dr. Flaig, der mich kurz vor der Abfahrt durch einen Trick von der Verhaftung rettete. Schließlich kamen wir auf den Wiesen von Bad Aibling im großen Gefangenenlager der Amerikaner an. Schon war ich nach der Vernehmung kurz im Konzentrationslager - da rief mich der befragende Offz. zurück: "Welche Fächer haben Sie unterrichtet?" Ich zeigte ihm meinen Wehrpass, den ich als Adjutant noch bei mir hatte: „Ev. Religionslehre". „Dann gehen Sie wieder ins Lager zurück". Da stand noch Dr. Flaig, mit Tränen in seinem einen Auge, und nahm mich in den Arm: Du sagst jetzt Du zu mir!

Bettelarm und doch reich beschenkt kam ich nach 6 Jahren Krieg und Gefangenschaft zurück - nach Nagold. Dort warteten meine herzensgute Hildegard mit den 2 Buben und unserer Oma bangend auf mich. Bettelarm, stellungslos, Geldkontos gesperrt. Und doch: unversehrt, die Familie wohlbehalten, das Elternhaus intakt: Herr, Du hast in meinem Leben mehr Glück als Leiden mir gegeben, mehr Guts, als ich verdient, beschert!

In Tübingen kam ich mit Dekan Stockmayer zusammen. Er beauftragte mich mit dem Religionsunterricht am Keppler-Gymnasium. Es ging dort ausgezeichnet. Ich fand in der äußersten Gartenstrasse ein Zimmer bei freundlichen Leuten. Bis eines Tages Pfarrer Keller zum Hilfswerk nach Stuttgart versetzt wurde. Der Dekan versetzte mich mit sofortiger Wirkung nach Tübingen. Mit tiefster innerer Freude übernahm ich 1946 den überwältigend besuchten Heilig-Abend Gottesdienst und als Abschluss von fast einjähriger Tätigkeit den Jahresschlussgottesdienst. Natürlich durfte ich in Tübingen nicht bleiben. Die Stelle wurde ausgeschrieben und ich kam im Wechsel mit meinem Bbr. Lutz Duncker als Verweser nach Sulz a.N. - Was für ein Glück für meine Familie. Wir hatten in Tübingen wenig zu essen. Unser Horst fiel eines Tages vor Schwäche um. In der Kinderklinik war er das "schlechternährte Kind."

1947 fuhren wir mit einem holzgefeuerten LKW und unseren Siebensachen nach Sulz. Dort stand der Mesner bereit mit einem Riesenbrotlaib: Herr Stadtpfarrer, bei uns brauchen Sie nicht zu hungern! Das blieb so. Das Haus war sonnenlos. Mitte Juni kam etwas Sonne ins Klo-Fenster. Im Winter bitterkalt mit Eiswänden. Aber wir sehr glücklich in Sulz. Die Gemeine liebte meine Aktivitäten. Wir gründeten in Holzhausen, unserem bäuerlichen Filial (mit Milchabhol-Möglichkeit!) einen Kirchenchor. Leider litt ich unter schwerer Bronchitis durch die Kälte. Zweimal lag ich im Krankenhaus. Plötzlich wurde unsere Oma schwerkrank: Brustkrebs. Operation in Sulz.

Da rührte sich etwas in Tübingen. Lutz Duncker wollte weg. Der KGR Tübingen forderte mich an. Landesbischof und OKR wollten mich als kommissarischen Stadtpfarrer in Tübingen. Ich lehnte ab. Entweder richtig oder gar nicht! Der OKR gab nach. Die Ernennung nach Tübingen war die Folge.

Trotzdem fiel uns der Abschied von Sulz nicht leicht, dazu waren wir viel zu sehr mit der Gemeinde verbunden. Ihre Anhänglichkeit zeigte sich jahrelang. Mit ganzem Einsatz ging's in Tübingen wieder los. Da war der große Bezirk, jede Predigt in der Stiftskirche wie ein Examen vor Leuten, die es besser machen könnten. Der gesamte Religionsunterricht an der Waldorfschule, Bibelstunde in der Gartenstraße, Bibelstunde im Heim Luginsland, Bibelstunde im Stift und Bibelstunde auf der Waldhäuser Höhe. Begegnungen mit den Prof. Heim (später Nachbar), Faber, Feine, Wahl, Betreuung und Leitung der einzigen Herberge zur Heimat, die es in Deutschland noch gab. Große Flüchtlingsprobleme, Übernahme des Hilfswerks von Württemberg-Hohenzollern. Einführung von Gottesdiensten nach Liturgie der Vertriebenen, Bau des 1. Arbeiterwohnheims "Bodelschwinghaus", Altenabende, Gründung eines Männerkreises,  der sich regelmäßig in der Neckarmüllerei traf, Sprechstunden mit bis zu 15 Wartenden, Neubelebung der Kinderkirche mit neuen Leiterinnen und Leitern. In ganz Tübingen (ohne Vororte) waren nur 4 ev. Pfarrer. Viele Trauergottesdienste, einmal 107 Konfirmanden - es kam, wie ich mehrfach ungehört vorgewarnt wurde - ärztliches Ultimatum: Gehen Sie wieder in den Schuldienst.

Benennung der Landeskirche zur Übernahme der Musterschule Michelbach als Kirchenrat und Ostd. Nach einer kurzen Besichtigung dort musste ich leider ablehnen, ich kam die vielen alten Wendeltreppen nicht hoch! So kam der jähe Abschied vom vielgeliebten Tübingen, am 31. Mai 1953. Dort war Dekan Haug jäh gestorben, fast 1 Jahr lang musste ich das Tübinger Dekanat übernehmen. Schließlich konnte ich Dekan Höltzel aus Calw die Geschäfte übergeben, mit dem mich sofort ein inneres Verhältnis verband.

Aber nun: Wohin? Da wandte sich Bbr. H. Kipp an mich: "Komm zu uns nach Waiblingen, wir suchen schon Jahrelang einen Mann der Kirche!" Aber wo wohnen? So sagte ich doch in Waiblingen zu, wohnte dort vom 1.6.53 bis 31.12.53 als möblierter Herr, und zog im Januar mit meiner Familie ins neu erbaute Haus Amselweg 8 in Waiblingen ein. Trotz Koreakrise, Bankrottandrohungen und schweren finanziellen Belastungen: Ich konnte gerade noch den Bauplatz bezahlen. Meine Hildegard war wieder die finanzielle Glücksfee. Wir waren nun fünfköpfig: Am 12.1.51 wurde uns unsere Eva-Maria geschenkt, die nun dreijährig ins eigene Heim mit einzog. Natürlich gab es Schulprobleme für Horst und Wolfi. Wir wurden auch mit diesen Problemen fertig. Im Waiblinger Gymnasium wurde ich herzlich aufgenommen. Klassen mit 45 Schülern waren keine Seltenheit. Nach 2 Monaten war ich von Schülern und Lehrern gewählter Vertrauenslehrer und blieb es auch 7 Jahre lang bis zum Abschied. Unvergesslich sind mir die großen Schulfeste, bei denen auch Hildegard mitwirkte, sportliche Veranstaltungen für die Schüler.

Offener Brief an die Stadt wegen unmöglicher Zustände: Die Abitursklasse bekommt als Klassenzimmer den Garderoberaum für den großen Saal! Dadurch gezwungen, für den Stadtrat zu kandidieren. Als 2. in den Stadtrat, als 1. in den Kreistag gewählt: (Freier Wähler). Besorgte Alte drängen mich: Waiblingen hat kein Altenheim! Deshalb 1960 Gründung des Feierabendheims Waiblingen e.V. - dem 7 Jahre später die Einweihung des Heims folgen durfte.

Freier politischer Arbeitskreis mit Bbr. Englert, öftere Treffen mit Dr. Reinhold Maier. Samstags, wenn irgend möglich, Spaziergang ins Remstal mit meinen Freunden Dr. Gustav Widenmann und Dr. Wilh. Machleid, als Höhepunkte!

Das Treiben in Waiblingen wurde allmählich zu unruhig. Die SPD wollte mich zur OB-Kandidatur überreden und den 1. Bürgermeister dazu präsentieren. Ich musste mich entscheiden: Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Die Landeskirche: Komm zu uns, als Schuldekan nach Stuttgart. So kam es auch, allerdings mit einem dicken Knopf: der sture OKR Stöckle verlangte Residenzpflicht in Stuttgart Dienstwohnung im Hospitalhof, Haus in Waiblingen an Familie mit 5 Kindern (nicht an einen kinderlosen Präsidenten) vermietet.

Die Stelle war auf mich zugeschnitten. Ich konnte predigen, wann ich es wollte. Auch in der Stiftskirche! Viel Arbeit machten die beiden ev. Privatschulen der Stuttgarter Gemeinde: Heidehof- und Mörike-Gymnasium. Leider verlor das Mörike-Gymnasium den hervorragenden Dr. Müller - ich einen bewährten Freund.

Wieder wurde ich weich: Die Ev. Frauenheimat in Stammheim mit 5 Heimen wollten mich als Chef. 10 Jahre lang machte ich den Laden, baute das Schloss um, hinterließ den Plan für einen vollständigen Umbau – wegen des Verbands Schwäbischer Feierabendheime, der expandierte. Pietistischer Egoismus versagte eine Zusammenführung. Üble Grabenkämpfe!

Am 11.9.73 Ruhestand. Mit tüchtigen Freunden (vor allem Dr. G. Widenmann und Machleid) wuchs der Verband. Grundproblem: Das Betreuungspersonal! Entschluss: Gründung von 2 Altenpflegeschulen. 10 Jahre war ich deren Gründer und Leiter.

Siegfried Naser war und blieb mein Architekt. Weitere Heime in Schwäbisch Hall (mit Schule), Vellberg, Münster, Schwaikheim. Wieder hatte ich mich übernommen. Das machte mir der Tod meiner Hildegard am Samstag vor Ostern, 21.4.1984, deutlich. Ein Sekundentod kurz vor dem Abendbrot, nach einem kleinen Rundgang im Amselweg (später Bussardweg).

Zu mir kam eine gemeinsame Freundin, Hedwig Thiem aus Kaufbeuren (ab Januar 1987 nach Waiblingen, später mit Zweitwohnung in Bad Wörishofen. Nach ihrem jähen Tod vertraute mir die niederschlesische Witfrau und nach Augsburg übergesiedelte Gerti Kraus sich nach einer kurzen Bekanntschaft im Sommer am Ammersee an und ist nun meine treue Weg- und Lebensgenossin geblieben.

Und weiter heißt es nun für uns beide: Mach's mit uns, Gott, nach Deinem Willen! ..."

Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande:

Literaturliste - Willy Grüninger:

1
Ansprachen vor der Jugend
Hrsg. von Willy Grüninger, Stuttgart, Klotz Verlag, Kausalien V/2, 1958
2
Atempausen - Gedanken für jeden Tag des Jahres.
Willy Grüninger & Erwin Brandes (Hrsg), Stuttgart, Kreuz-Verlag, 389 Seiten
3
Christfest heute. Tatsachen, Gedanken, Vorschläge, Geschichten
Hrsg. von Herbert Fuchs und Willy Grüninger, Metzingen, Brunquell-Verlag, 1977, 80 Seiten
4
Das ist Dein! Jugendansprachen über die Wochensprüche
von Willy Grüninger, u. a., Klotz Verlag, Stuttgart, Kausalien XI, 1958, 261 Seiten
5
Das Wort für Heute. Ein Ruf zu täglicher Besinnung.
Willy Grüninger und Erwin Brandes, Stuttgart, Verlag "Junge Gemeinde", 372 Seiten, 1969
6
Dem Leben vertrauen. Gedanken zu den Sonntagen und Festen des Jahres
von Willy Grüninger, J. F.Steinkopf Verlag, Kiel, 1979
7
Die Wochensprueche des Kirchenjahres. Verkündigung vor jungen Menschen
Hrsg. von Willy Grüninger, Klotz Verlag, Stuttgart, Kausalien XVI, 1965, 224 Seiten
8
Ein evangelischer Erzieher.
Reinhold Sautter anläßlich seines Ausscheidens aus dem Dienste der evangelischen Landeskirche Württemberg von Freunden und Mitarbeitern dargebracht.
Hrsg. von Erwin Brandes und Willy Grüninger, Klotz Verlag, Stuttgart, 1954, 119 Seiten
9
Geh schlafen, mein Herz. Gedanken und Worte für die Nacht.
Hrsg. von Willy Grüninger und Erwin Brandes.
Metzingen, Brunnquell-Verlag der Bibel- und Missions-Stiftung 1972, 94 Seiten
10
Grüß Gott, Herr Nachbar! 20 Rezepte für ein lebendiges Miteinander
Aufgeschrieben von Willy Grüninger,  J. F.Steinkopf Verlag, Kiel, 1982, 63 Seiten
11
Halte du den Glauben fest. Besinnliches für ältere u. alte Menschen.
Willy Grüninger, Erwin Brandes, Metzingen, Brunnquell-Verlag, 1973, 112 Seiten
12
In deine Hände. Ein kleines Krankenbrevier
Hrsg. von Willy Grüninger und Erwin Brandes, Metzingen, Brunnquell-Verlag der Bibel- und Missions-Stiftung, mehrere Auflagen
13
In guter Hut. Gedanken u. Betrachtungen zu d. Sonntagen u. Festen d. Kirchenjahres
von Willy Grüninger, Metzingen, Brunnquell-Verlag der Bibel- u. Missions-Stiftung, 1962, 160 Seiten
14
Jeder neue Morgen ganz Seine Gabe ist. Anregungen für ein nachdenkliches Hören und Antworten
aufgeschrieben von Willy Grüninger, Waiblingen, Zeitungsverlag, 1989, 56 Seiten
15
Jugendansprachen
von Willy Grüninger, u.a, Klotz Verlag, Kasualien. 5., 1954
16
Kann der junge Deutsche heute noch Christ sein? Für unsere Jugend beantwortet.
Willy Grüninger, Stuttgart, 1956, Hardt-Dr., 27 Seiten
17
Kasualien, Band V/1, V/2 und XI
Willy Grüninger, u.a., Klotz, Stuttgart 1954, 1958, 1964 
18
Leben und glücklich sein. Anregungen für ein dankbares Miteinander
Aufgeschrieben von Willy Grüninger, Waiblingen, Druckhaus Waiblingen, 1988, 55 Seiten
19
Morgen ist Sonntag! Gedanken und Betrachtungen zu den Sonntagen und Festen des Kirchenjahres.
von Willy Grüninger, Waiblingen, Verl. der Waiblinger Kreiszeitung, 1956, 140 Seiten, (2. Aufl.), Metzingen, Brunnquell-Verlag, 1960, 160 Seiten
20
Suchet die Freude. Gedanken für jeden Sonn- und Feiertag des Jahres
Willy Grüninger, J. F.Steinkopf Verlag, Kiel, 1981, 92 Seiten
21
Um den Abend. Ein kleines Brevier für ältere Menschen
Hrsg. von Willy Grüninger u. Erwin Brandes, Metzingen, Brunnquell-Verlag, 87 Seiten
22
Und ganz gewiß an jedem neuen Tag. Betrachtungen für alle Tage des Jahres.
von Willy Grüninger, J. F. Steinkopf, Kiel, Juli 1987
23
Veranstaltungen mit der jungen Gemeinde
Hrsg. von Willy Grüninger, Ludwig Schmidt, Klotz Verlag, Stuttgart, 1961, 358 Seiten
24
Weihnachten - Christfest heute.
Tatsachen - Gedanken - Vorschläge- Geschichten.
Hrsg. v. Herbert Fuchs u. Willy Grüninger, Metzingen, Brunnquell-Verlag, 1977
25
Wie reich ist doch das Leben. Ein Lesebuch zur Freude und Besinnung für ältere Menschen
von Willy Grüninger, J. F.Steinkopf Verlag, Kiel, 1975, 163 Seiten
26
Worte für den Alltag. Anregungen für einen geglückten Alltag
aufgeschrieben von Willy Grüninger, Waiblingen, Druckhaus, 1991, 55 Seiten
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Zwei mal eins ist eins. Ein kleines Ehebrevier
Willy Grüninger und Erwin Brandes, Metzingen, Brunnquell-Verlag der Bibel- u. Missions-
Stiftung, 1974, 64 Seiten